Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter am pmd – Willkommen Christian Gutzler

04.03.2024

Herr Christian Gutzler, M.Sc., ist seit dem 15.02.2024 im Arbeitsbereich „Additive Manufacturing“ am Fachgebiet Produktentwicklung und Maschinenelemente tätig.

Angesprochen auf seine Motivation für die Bewerbung und den Einstieg am Fachgebiet antwortet er: „Im Verlauf meiner Masterarbeit im Bereich des Additive Manufacturing hat sich mein Forschungsinteresse erneuert, als ich erkannte, dass es in dieser Technologie noch zahleiche ungenutzte Potenziale gibt. Infolgedessen entstand der Wunsch, mich eingehender mit solchen Themen auseinanderzusetzen. Darüber hinaus betrachte ich das Mitwirken an Entwicklungsmethoden im Bereich des Additive Manufacturing als Chance, die Zukunft dieser Technologie für kommende Generationen aktiv mitzugestalten. Die Vielfalt der Arbeitsbereiche und der kontinuierliche Austausch mit den Kollegen bietet mir zudem die Möglichkeit, mich kompetenzübergreifend sowohl fachlich als auch persönlich weiterzuentwickeln.“

Herr Gutzler bearbeitet nach dem Abschluss des Masterstudiums Mechanical and Process Engineering an der TU Darmstadt als Forschungsthema das DFG geförderte Projekt „Überwindung von Bauraum-Restriktionen durch Kombination von Differentialbauweise und nachgelagerter Fügeverbindung“. Die Bauraumgröße additiver Fertigungsanlagen stellt eine der Herausforderungen in der additiven Fertigung dar, da dadurch die Eignung eines Bauteils für die additive Fertigung eingeschränkt wird. Herr Gutzler fasst die Inhalte des Projekts wie folgt zusammen: „Im Rahmen des DFG-Projektes untersuche ich, wie Bauraum-Restriktionen durch die Kombination von Differentialbauweise und anschließendem Fügen überwunden werden können. Dabei liegt der Fokus auf einer modellbasierten Bewertung der Trenn- und Fügeflächen, dem Einfluss der Verbindungstechnik auf Bauteileigenschaften der Trennflächen sowie auf der Einbindung der additiven Fertigungspotenziale bei der Gestaltung der Fügezone. Darüber hinaus sollen die aus der Bewertung gewonnenen Erkenntnisse maschinenlesbar dargestellt werden. Abschließend soll überprüft werden, ob die rechnergestützte Nutzung einer graphenbasierten Darstellung zur Auswahl von Teillösungen in der additiven Fertigung geeignet ist.“

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachgebiets heißen Herrn Christian Gutzler als neuen Kollegen herzlich willkommen und wünschen ihm viel Erfolg und Spaß bei der wissenschaftlichen Arbeit!